Aktualität des Volksbundes betont
Der Bezirksgeschäftsführer des Volksbunds, Volker Schütze, dankte den Aktiven wie auch den Spenderinnen und Spendern. Er erläuterte, dass der Volksbund in seiner Arbeit nicht nachlassen werde - nicht bei der Suche nach den vermissten Toten der Weltkriege, nicht bei der Pflege der Gräber, nicht beim Gedenken an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und vor allem nicht bei der Jugend- und Bildungsarbeit. Wer die Folgen von Krieg und Gewalt nicht mehr sieht, vergisst sie. Wer sie vergisst, läuft Gefahr, sie zu wiederholen. Die Relevanz und Aktualität der Volksbundarbeit wurde von den Promis immer wieder betont.
Noch immer tobt der völlig sinnlose Angriffskrieg in der Ukraine. Der Terror gegen Israel kam am Wochenende noch dazu, zu all den anderen Kriegen. Noch immer gibt es täglich Tote, Verletzte, Vermisste, Vertriebene und Geflüchtete. Und noch immer zeigt uns dieser Krieg die ganze Grausamkeit dessen, was durch ihn und in ihm mit den Menschen geschieht. Das Motto des Volksbundes „Gemeinsam für den Frieden“ scheint ungehört zu verhallen. Das Gefühl, zum ohnmächtigen Zuschauen verurteilt zu sein, bedrückt viele von uns.