Mosbach. Am Mittwochvormittag trafen sich wieder Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Bundeswehr und der Reservisten in Mosbach auf dem Marktplatz, um den Volksbund bei der Sammlung zu unterstützen. Es war großartig, wie viele Menschen ihre Zeit dem Volksbund geschenkt haben.
So nahmen Oberbürgermeister Julian Stipp, Bürgermeister Patrick Rickenbrot, Erster Landesbeamter Dr. Björn-Christian Kleih, die Kreisrätin und Diakonin Dr. Dorothee Schlegel und der ehemalige Landtagsabgeordnete Gerd Teßmer in seiner Funktion als Kreisbeauftragter des Volksbundes im Neckar-Odenwald Kreis an der Sammlung teil. Auch Vertreter der Bundeswehr ließen sich es nicht nehmen, ihre Zeit in den Dienst des Volksbundes zu stellen. Der Kommandeur des LogBtl 461 in Waldürn Oberstleutnant Mark Sterk war dabei. Besonders war auch, dass in diesem Jahr ein Praktikant des Bundeswehrstandorts Hardheim dabei war: Oberstleutnant J. Targa der Marokkanischen Armee freute sich sehr, bei der Sammlung im Sinne der Völkerverständigung dabei zu sein. Auch die Reservisten waren wieder zahlreich vertreten, u.a. der ehemalige Kommandeur Karl-Heinz Flach, der sich seit vielen Jahren bei der Sammlung für den Volksbund engagiert.
Neben der eigentlichen Sammlung gab es Gelegenheit für Gespräche. So konnte Bezirksgeschäftsführer Volker Schütze für eine Besucherin mit Hilfe der „Gräbersuche online“ das Grab ihres Onkels finden. Die Dame war sehr bewegt und hat bedauert, dass die Mutter des Toten diese Nachricht nicht mehr hat erfahren können.
Die Zusammenkunft zum Gruppenfoto nutze Schütze, um dem Hauptfeldwebel der Reserve Karheinz Freudenberger die Dankesurkunde im Namen von Präsident Wolfgang Schneiderhan für 10 Jahre Mitgliedschaft zu überreichen. Auch dankte Schütze dem Kreisbeauftragten, Gerd Teßmer, für die Organisation der Promisammlung in Mosbach seit 2006. Zudem nahm er vorher als Landtagsabgeordneter an der Sammlung auch schon teil. Für sein langjähriges Engagement überreichte Schütze Gerd Teßmer den Coin des Volksbundes „Élysée-Vertrag“, mit der an die Unterzeichnung dieses Vertrags 1963 erinnert wird.
